Meditieren lernen bei Grigor Nussbaumer in der Schweiz

Meditieren lernen: Die 1-Minuten-Anleitung und 12 Tipps für Anfänger

Wie können Sie sich nach einem langen Arbeitstag entspannen? Meditieren lernen ist eine grossartige Möglichkeit, Stress abzubauen und sich dabei persönlich weiterzuentwickeln.

Dieser Artikel unterstützt Sie beim Meditieren lernen und erklärt Ihnen die wichtigsten Grundlagen.

Meditation wird als spirituelle Praxis seit Tausenden von Jahren in allen Kulturen und Religionen praktiziert. Obwohl es seine Wurzeln in der östlichen Philosophie hat, ist es in letzter Zeit sehr populär geworden.

Es gibt verschiedene Arten von Meditationstechniken, je nachdem, welches Ziel Sie erreichen möchten.

INHALTSVERZEICHNIS

Die 7 Gründe: Warum sollte ich meditieren lernen?

Es ist kein Geheimnis, dass Meditation gut für unsere Gesundheit ist. Studien zeigen, dass regelmässige Entspannung folgende Vorteile hat:

  1. Gehirnfunktion wird verbessert
  2. Höhere Aufmerksamkeit und Konzentration
  3. Die Kreativität wird gesteigert
  4. Stress und Ängste werden reduziert
  5. Bessere Schlafqualität
  6. Positives Denken wird gefördert
  7. Bessere Gesundheit (z.B. Blutdruck)

Meditieren lernen ist einfacher als Sie denken und verbessert Ihr Leben nachhaltig.

Gerade als Anfänger ist es wichtig, dass Sie sich mit der Frage „Warum meditiere ich?“ auseinandersetzen. Nur so bleibt Ihre Motivation hoch und Sie gehen mit möglichen Hürden besser um.

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Die 5 häufigsten Mythen über Meditation

1. Meditation ist nur etwas für Abgehobene, Mönche oder spirituelle Menschen

Dieser Irrtum ist nach wie vor weitverbreitet und hindert viele, sich mit solchen Methoden auseinanderzusetzen. Ich persönlich beobachte jedoch, dass gerade im Business, z.B. bei Unternehmern, sich dies ändert. Sie erkennen immer mehr, welchen Wert solche Techniken, auch für ihren Erfolg, haben. Zudem hat die Forschung die Wirksamkeit von Entspannungsverfahren schon längst bewiesen.

2. Meditieren macht nur müde und ist etwas für Faule

Dieser Mythos begegnet mir oft bei Menschen, welche vielleicht einmal im Urlaub eine Entspannungsübung ausprobiert haben. Danach fühlten sie sich müde und beendeten das Vorhaben. Dabei ist dies vollkommen normal. Die Müdigkeit direkt nach einer Übung kommt daher, dass sich die Hirnwellen verändern. Und diese sind dem Schlaf sehr ähnlich. Aber: Bereits schon nach 20-30 Minuten werden Sie feststellen, dass Sie sich nach der Entspannung wacher fühlen als zuvor.

Ein Powernap von rund 20 Minuten, kann ein Schlafdefizit von rund einer Stunde wettmachen.

3. Meditieren lernen ist schwer und braucht jahrelange Übung

Ob Autofahren, ein Instrument spielen oder einen anspruchsvollen Job ausüben: Alles will gelernt sein. Und meistens haben Sie sich dafür auch Hilfe geholt, oder? Genau das Gleiche sollten Sie beim Meditieren lernen tun: Nutzen Sie z.B. geführte Meditationen oder besuchen Sie einen Meditationskurs. Mit Gleichgesinnten macht es auch gleich viel mehr Freude.

Bereits schon nach den ersten Übungen, werden Sie die positiven Auswirkungen spüren.

4. Man darf sich nicht bewegen und muss stundenlang rumsitzen

Auch dieser Irrtum muss widerlegt werden. Erstens dürfen Sie eine Position wählen, welche Ihnen am besten entspricht und zweitens, dürfen Sie sich auch mal zwischendurch bewegen. Zudem finden Sie unten eine Meditation, die nur eine Minute dauert. Finden Sie für sich heraus, welche Dauer für Sie stimmig ist.

5. Meditieren lernen ist langweilig und bringt nichts

Meditation Balance und Flow in Finanzen, Beruf und BeziehungZuerst einmal ist Entspannung nichts Spannendes. Das liegt in der Natur der Sache.

Doch das ist meist nur zu Beginn so. Denn mit der Zeit eröffnet sich in Ihrem Inneren eine atemberaubende und faszinierende Welt. Sie können lernen, so stark in die Meditation einzutauchen, dass Sie zwischen der realen Welt und der inneren Welt nicht mehr unterscheiden können.

→ Meditations-Tipp zum Einstieg: Alle Lebensbereiche in FLOW bringen! (MP3-Download)

Z.B. können Sie im Innen mit Delphinen schwimmen, eine farbenfrohe Energiequelle anzapfen, durchs Universum fliegen oder die nächste Gehaltsverhandlung innerlich durchspielen. Wer schon einmal die Kraft der Vorstellung so lebendig erlebt hat, würde niemals behaupten, dass es ihm langweilig war oder nichts gebracht hat.

Kann jeder meditieren lernen?

Ja, jeder psychisch gesunde Mensch kann meditieren lernen. Dazu braucht es Geduld und die Bereitschaft, Neues zu lernen.

Für diejenigen, die nicht viel über Meditation wissen, kann es jedoch zunächst entmutigend wirken. Es gibt viele Methoden, jede mit ihren eigenen, einzigartigen Vorteilen. Einige erfordern jahrelange Erfahrung, andere dauern nur wenige Minuten. Und einige beinhalten sogar Atemübungen.

Versuchen Sie es zuerst selbstständig. Eine einfache, geführte Meditation finden Sie sicherlich in unserem Shop.

Wie kann ich meditieren lernen?

Jeder kann, auch allein, meditieren lernen. Dafür muss man lediglich bereit sein, sich an einige Grundprinzipien zu halten und täglich etwas Zeit dafür zu investieren.

Als Anfänger ist es völlig ausreichend, wenn Sie sich eine Meditationszeit von etwa zehn Minuten pro Tag, vorzugsweise am Vormittag oder am Abend, vornehmen.

Es ist wesentlich einfacher, wenn Sie die Übungen als fester Bestandteil der täglichen Routine betrachten. Die regelmäßige Meditation sollte sich wie Zähneputzen oder Duschen in den Tag einfügen und nicht als Fremdkörper empfunden werden.

Stellen Sie sich Ihr tägliches Meditationsritual als Quelle der Energie vor, von welcher Sie den ganzen Tag Kraft tanken.

Um an diese Energie zu gelangen, tauchen Sie für die Dauer des Meditierens in eine andere Welt ab, in der Ihr Körper und Geist völlig geordnet und entspannt sind.

Beim Meditieren lernen sollten Sie sich voll und ganz auf die Entspannung fokussieren und störende Elemente wie Telefon, Handy oder Radio ausschalten. Stellen Sie einen Wecker mit einem sanften Weckton, der Sie nach dem Meditieren in die reale Welt zurückholt, und legen Sie ihn etwas beiseite.

Als Fortgeschrittener können Sie die Aufmerksamkeit länger halten, auch schon mal 20 Minuten bis mehrere Stunden.

Meditieren lernen Schweiz

Wie mit dem Meditieren beginnen?

Wir empfehlen Ihnen, mit kurzen und einfachen Meditationen zu beginnen. Das Gehirn muss sich zuerst an den veränderten Bewusstseinszustand gewöhnen. Normalerweise ist Ihre Aufmerksamkeit im Aussen, doch beim Meditieren geht diese nach Innen. Dies ist sehr ungewohnt und muss trainiert werden.

In einer ersten Phase geht es vielleicht nur darum, sich in Achtsamkeit zu üben. Sie achten z.B. auf körperliche Empfindungen:

  • Ist mein Nacken angespannt oder entspannt?
  • Ist mein Atem schnell oder langsam?
  • Sind meine Füsse eher warm oder kalt?

Und? Ist es Ihnen auch gerade passiert, dass Sie mitgemacht haben?

Sehr gut. So einfach ist es!

Solche Achtsamkeits- und Konzentrationsübungen sind wirksamer als man vielleicht zuerst vermuten kann. Sofort sind Sie mit Ihrer Aufmerksamkeit bei Ihrem Körper und eine eigentliche Meditation ist gar nicht unbedingt nötig.

Auch körperliche Übungen wie Yoga oder Qi Gong können als aktive Meditation helfen, äussere Einflüsse zu reduzieren und mehr zur Ruhe zu kommen.

Die eine, wahre Meditation gibt es nicht.

Die folgenden Abläufe sind bewusst einfach gehalten, damit Sie gleich mit dem Meditieren beginnen können.

Mit der Mental Power®Methode meditieren lernen

Online-MeditationskursMit diesem Hörprogramm ist es Ihnen möglich, die Mental Power®-Methode bequem von zu Hause aus zu erlernen. Jede Stufe hat mehrere Stücke, welche Sie in das Training einführen. Stellen Sie es sich wie ein Seminar mit einzelnen Modulen vor.

Sie erhalten eine Einführung in die Methode, lernen den so genannten Elemente-Ausgleich und inneren Kraftplatz kennen. Dann geht die Reise immer weiter, bis hin zum Kennenlernen Ihres inneren Begleiters und der Aktivierung des Energiekörpers!

Online-Meditationskurs: Aktuell günstiger in unserem Shop erhältlich (Download)

Die 1-Minuten-Entspannung (Anleitung für Anfänger)

Eine intensive Kurzvariante für Anfänger ist die 1-Minuten-Entspannung, bei der alle Basisbausteine einer zielorientierten Entspannung berücksichtigt werden.

Anleitung Meditation für Anfänger, in einfachen Schritten:

  1. Suchen Sie sich einen ruhigen Raum.
  2. Achten Sie auf bequeme Kleidung.
  3. Setzen Sie sich bequem hin und atmen Sie tief durch.
  4. Suchen Sie sich einen Punkt aus und konzentrieren Sie sich darauf (z.B. Kerze).
  5. Machen Sie sich den eigenen Atem bewusst, während Sie den Punkt fixieren.
  6. Beenden Sie die Übung nach einer Minute.

Einfache Meditation mit Mantra

  1. Suchen Sie einen ruhigen Platz und sitzen bequem, mit Rücken relativ gerade. Evtl. nehmen Sie jedoch einen Stuhl, ohne die Rücklehne zu nutzen.
  2. Schliessen die Augen und entspannen Sie Ihren Körper so weit, wie Sie können.
  3. Lenken Sie Ihre Aufmerksamkeit bewusst auf den Atem. Nehmen Sie ein paar tiefe Atemzüge.
  4. Wählen Sie ein Wort oder eine Phrase, die eine persönliche oder spirituelle Bedeutung für Sie hat. Hier sind einige Beispiele: „Alles ist Liebe“, „Ich ruhe in mir“ oder „Ich bin das Glück“.
  5. Fangen Sie an, durch die Nase zu atmen. Wiederholen Sie dabei den Satz oben. Sie können dabei flüstern, aber nicht laut aussprechen. Oder Sie wiederholen den Satz einfach im Kopf. Immer wenn Sie abgelenkt sind, kehren Sie wieder zum Satz zurück. So können Sie den Geist anderweitig beschäftigen.
  6. Alternativ können Sie sich einfach auf den Atem konzentrieren.
  7. Beenden Sie die Meditation nach 5-10 Minuten.

Tipps

  • Machen Sie keinen Sport daraus, wie lange Sie es aushalten können
  • Wiederholen Sie die Übung 2-3-mal pro Tag

Meditieren lernen ist nicht sonderlich schwer. Es fordert lediglich etwas Disziplin und einen geringen Zeitaufwand.

Die positiven Auswirkungen, welche Sie aus diesen wertvollen Minuten für Ihren Körper und Ihren Geist ziehen, sind im Vergleich zu dem geringen Zeitaufwand, der Ihnen entsteht, gewaltig. Daher ist es für jeden empfehlenswert, täglich zu meditieren.

Mit Meditation zu mehr Klarheit und Fokussierung

Die 12 besten Meditations-Tipps

1. Klären Sie Ihre Absicht

Beim Meditieren lernen rate ich Ihnen, zuerst zu klären, warum Sie meditieren möchten. Was sind Ihre Wünsche und Ziele?

Ohne Klarheit und Fokus, verlieren Sie schnell das Interesse!

Hier ein paar Beispiele für Ihre Motivation:

  • Ich möchte meinen Geist beruhigen und den Gedankenfluss reduzieren.
  • Ich möchte lernen, wie man sich besser konzentriert.
  • Ich fühle mich emotional leer und möchte wieder fühlen lernen.
  • Ich bin erschöpft und bin interessiert meine Akkus wieder aufzuladen.
  • Ich habe störende Verhaltensweisen, welche ich ändern möchte.
  • Ich möchte lernen, wie ich ohne Drogen mein Bewusstsein erweitern kann.
  • Ich habe Lernschwierigkeiten und möchte meine Gedächtnisleistung erhöhen.
  • Ich fühle mich oft gestresst und gereizt. Ich möchte deshalb gelassener werden.

Tipp: Bevor Sie jetzt weitersurfen und irgendwie zu meditieren beginnen, erstellen Sie eine Liste mit all Ihren Wünschen und Zielen.

2. Baby steps

Beim Meditieren lernen machen Sie es wie ein Baby: Ein Schritt nach dem anderen. Wenn Sie versuchen, bereits am Ziel zu sein, bevor Sie den Weg gegangen sind, werden Sie scheitern.

Meditieren ist EINE Methode auf Ihrem Weg, nicht mehr und nicht weniger.

Den Weg müssen Sie schon selbst gehen. Machen Sie deshalb lieber kleine Schritte, aber diese machen Sie konsequent.

Mir ist es lieber, Sie meditieren ein paar Mal pro Woche jeweils 5 Minuten, als alle drei Wochen eine Stunde.

3. Befolgen Sie unsere 777-Regel

7 Minuten pro Tag

Meditieren Sie 5-7 Minuten pro Tag. Bei regelmässiger Meditation ist der Effekt der grösste.

7 Tage am Stück

Wenn Sie sich für eine Meditationsform entschieden haben, rate ich Ihnen, diese 7 Tage am Stück und zu unterschiedlichen Tageszeiten auszuprobieren, bevor Sie wechseln. Beim ersten Anhören kann es sein, dass Ihnen die Musik nicht gefällt oder der Ablauf irgendwie irritiert. Dies ist ganz normal.

Geben Sie sich beim Meditieren lernen die Zeit, damit Sie sich an einen neuen Ablauf gewöhnen können.

7 Wochen nacheinander

Wenn Sie wollen, dass sich ein Thema wie „Stressbewältigung“, „Selbstliebe“ oder „Selbstbewusstsein“ wirklich verändern kann, müssen Sie mind. 7 Wochen dranbleiben.

Nehmen wir an, Sie wollen erfolgreicher im Verkauf werden. Da hilft es wenig, wenn Sie einmal eine Meditation machen und dann nichts mehr.

Ihr Gehirn braucht mind. vier Wochen, um ein neues Mindset zu „installieren“. Und nach den vier Wochen, braucht es auch nochmal drei Wochen um die neuen Denk-, Fühl- und Handlungsmuster in den Alltag zu integrieren.

Tipp: Führen Sie beim Meditieren lernen ein Tagebuch über Ihre gemachten Übungen. Beobachten Sie die Veränderungen und notieren Sie sich diese.

Gerade Führungskräfte und Unternehmer, sollten meditieren lernen

Bild von Grigor Nussbaumer

Meditation verhilft Ihnen zu mehr Klarheit und innerer Stärke, auch in der Führung. Denn Führung beginnt schlussendlich im Innen!

Ob es um Ihre Unternehmung generell oder Ihre Mitarbeitenden geht: Mit der Mental Power®-Methode steigern Sie die Produktivität, ohne auszubrennen.

Holen Sie mich ins Boot und lassen Sie uns gemeinsam die Abkürzungen zum Erfolg nehmen.

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4. Suchen Sie sich den richtigen Coach

Sich selbst die Kunst der Entspannung beizubringen, kann eine grosse Herausforderung sein. Wir von Mental Power bieten, mit unseren geführten Meditationen, Hilfe zur Selbsthilfe. Trotzdem macht es Sinn, wenn Sie sich hier und da professionelle Hilfe holen.

Wichtig hierbei ist es, dass Ihr Begleiter sich im Bereich Meditations-Training auskennt und zusätzlich über eine ganzheitliche Coaching-, bzw. Therapie-Ausbildung verfügt. So kann er Sie auf der Methoden- und Persönlichkeits-Ebene optimal begleiten.

5. Wählen Sie die passende Methode

Die in unserem Shop erhältlichen Meditationen sind nach der Mental Power-Methode. Ich, also Grigor Nussbaumer, habe diese entwickelt. Sie ist eine Kombination aus mehreren, sehr erprobten Elementen.

Welche Methode für Sie beim Meditieren lernen die richtige ist, müssen Sie selber entdecken.

Mit der Zeit werden Sie jedoch herausfinden, ob Sie lieber durch die Entspannung geführt werden möchten oder Sie sich selber führen. Vielleicht mögen Sie Meditationsmusik, vielleicht jedoch nicht. Evtl. bauen Sie in Ihre Abläufe Atemtechniken ein oder Sie bevorzugen doch ruhigere Varianten.

Die eine, wahre Meditation gibt es ja bekanntlich nicht.

Tipp: Achten Sie auf jeden fall darauf, dass die Methode erprobt ist. Die Mental Power-Meditation können Sie hier unverbindlich lernen:

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6. Lösen Sie sich von hinderlichen Glaubenssätzen

Evtl. haben Sie über Meditationen oder ähnliche Methoden bereits Negatives gehört?

Seit Geburt werden wir durch äussere Umstände geprägt: Unser Wertesystem, unsere Moral und Ethik wird durch Eltern, Familie, Schule, Arbeit und vielem mehr beeinflusst und „programmiert“. Wir übernehmen Einstellungs- und Verhaltensmuster von anderen Personen und speichern diese im Unterbewusstsein ab.

Beim Meditieren lernen, nehmen Sie auch Kontakt zu Ihrem Unterbewusstsein auf.

Wir entscheiden uns stets für das eine oder andere. Dabei spielen die Glaubenssätze eine entscheidende Rolle. Doch entspricht diese Wahrnehmung nur einem kleinen Teil der Möglichkeiten. Es ist die für uns herausgefilterte, subjektive und abgegrenzte Wahrnehmung, welche wir als Realität sehen.

Tipp: Hinterfragen Sie beim Meditieren lernen negative Aussagen und machen Sie lieber Ihre eigenen Erfahrungen.

Mit Meditation direkt ins Unterbewusstsein?

unterbewusstseinWie viele unserer Gedanken werden von unserem Unterbewusstsein kontrolliert? Es ist vielleicht erschreckend, aber laut Forschung sind dies über 99 % und nicht, wie oft behauptet, nur 80 %.

Warum dies so ist und wie das Unterbewusstsein funktioniert, habe ich Ihnen im folgenden Artikel zusammengefasst.

→ Direktlink zum Artikel „Unterbewusstsein: Verstehen, beeinflussen und programmieren“ (Beitrag lesen)

7. Seien Sie offen, neugierig und spielerisch wie ein Kind

Einer der grössten Hürden im Erlernen von Neuem, ist unser bestehendes Wissen. Je mehr Vorwissen Sie mitbringen, desto mehr werden Sie vergleichen. Dies könnte Sie daran hindern, neue Seiten an und Potenziale in Ihnen zu entdecken, weil Sie sich nicht richtig einlassen.

Offenheit ist der Schlüssel zu neuen, faszinierenden Erfahrungen.

Erlauben Sie sich, mit einer kindlichen Neugierde, Dinge zu betrachten und vor allem sich selber nicht zu ernst zu nehmen. Machen Sie sich nicht zu viele Gedanken, wie etwas sein soll, sondern tun Sie es einfach. Erzeugen Sie nicht zu viele Erwartungen beim Meditieren lernen und konzentrieren Sie sich darauf, einfach das Bestmögliche zu geben.

Tipp: Sehen Sie sich immer wieder als Schüler/in oder Lernende/r. Nur so können Sie mit Freude und Leichtigkeit Neues lernen.

8. Schaffen Sie Raum für Neues

Der Erfolg Ihrer Veränderungen hängt massgeblich davon ab, ob Sie auch bereit sind, Ihre alltäglichen Gewohnheiten zu verändern.

Ein gutes Beispiel ist Ihr Terminkalender:

  1. Wenn dieser rappelvoll mit Einträgen ist, haben Sie gar keine Zeit, um zu meditieren.
  2. Und wenn Sie keine Zeit zum Meditieren haben, kann sich nichts verändern – ein Teufelskreis.

Müssten Sie einmal in der Woche zur Bluttransfusion, würden Sie sich die Zeit auch nehmen.

Tipp: Tragen Sie sich, um beim Meditieren lernen vorwärtszukommen, Ihre Übungszeiten fix in den Terminkalender ein.

9. Betrachten Sie Meditation als Spiegel

Selbstbild Spiegel Selbstreflexion

Sobald Sie sich vom Aussen zurückziehen und in Ihr Inneres eintauchen, begegnen Sie immer sich selber. Sind Sie oft gestresst und setzen Sie sich gerne unter Druck, wird Ihnen dieses Verhalten wahrscheinlich auch in der Meditation begegnen.

Wenn Sie in der Meditation spüren, dass Sie unter Stress geraten, können Sie Ihr Unterbewusstsein um Hilfe bitten. Gelingt Ihnen dies in der Innenwelt immer besser, werden Sie es auch im stressigen Alltag vermehrt umsetzen können.

In der Meditation begegnen Sie sich immer selber.

Wenn Sie beim Meditieren lernen auf Widerstände stossen, ist dies eine gute Chance, sich selbst noch besser kennenzulernen.

10. Suchen Sie sich den richtigen Ort

Jeder Ort bildet ein bestimmtes Bewusstseinsfeld, in welchem Informationen gespeichert sind. Ist ein Ort besonders „belastet“, fällt es Ihnen schwer, dort zu meditieren. Wenn Sie sich zu Hause einen schönen Platz ausgewählt haben, räumen Sie diesen auf.

Äussere Ordnung, schafft innere Ordnung.

Entfernen Sie alle Gegenstände, die mit negativen Erinnerungen verknüpft sind. Evtl. ist es auch nötig, den Raum energetisch zu reinigen. Informieren Sie sich, wie man das machen kann. So kann eine Räucherung durchaus Sinn machen, wenn das für Sie stimmig ist.

11. Installieren Sie Routinen

Ihr Unterbewusstsein liebt Routinen. Im negativen Sinne sehen Sie das, wenn Sie mit etwas aufhören möchten:

  • Rauchen,
  • zu viel Fernsehen,
  • Süssigkeiten,
  • usw.

Sie können die Kraft der Routine auch positiv für sich nutzen.

Machen Sie z.B. immer die gleichen Sachen, bevor Sie anfangen zu meditieren.

Eine solche Routine könnte sein:

  1. Alle elektronische Kommunikation abschalten (E-Mail, Smartphone)
  2. Sich ein Glas Wasser holen
  3. Eine schöne Kerze anzünden
  4. Den Lieblingsstuhl vorbereiten
  5. Passende Meditationsmusik einlegen

Tipp: Schreiben Sie sich gleich jetzt auf, welches Ihre persönliche Routine, beim Meditieren lernen, werden könnte.

12. Hinterfragen

Egal, was Sie tun, am Ende muss Ihr Ziel sein, glücklich und zufrieden zu sein.

Glück ist das Mass aller Dinge.

Wenn Sie merken, dass auch nach mehreren Versuchen eine Methode nicht die gewünschte Wirkung erzielt, lassen Sie sie los. Es geht vielmehr um den Weg als um einzelne Methoden.

Powernap: In 20 Minuten wieder topfit!Power Nap Anleitung Tipps Powernap Kurzschlaf

Während eines Energielochs können Sie einfach nichts tun oder einen Kurzschlaf, also Powernap machen. Im Prinzip ist es nichts anderes als ein Nickerchen.

Wie Sie einen solchen Turboschlaf richtig machen, erfahren Sie in diesem Artikel:

Powernap: Fit und energiegeladen dank Turboschlaf! (Beitrag lesen)

Weitere Tipps

Ungestört sein

Schauen Sie, dass Sie während dem Meditieren lernen, ungestört sind. In der Entspannung sind Sie sensibler auf Geräusche und Berührungen. Es sollte Sie deshalb auch niemand anfassen. Schalten Sie das Telefon komplett aus und informieren Sie allenfalls Personen darüber, dass Sie meditieren und nicht gestört werden möchten.

Mit Kopfhörern hören

Kopfhörer für MeditationUnsere Meditationen z.B. sind mit speziellen Klangmustern unterlegt, welche vor allem dann wirksam sind, wenn Sie mit qualitativ guten Kopfhörern gehört werden. Optimal beim Meditieren lernen sind ohrumschliessende, wie das Bild zeigt. Diese sind nicht nur meistens technisch besser, sondern auch bequemer und daher für längere Entspannungen geeignet.

Hier erhalten Sie einen guten Überblick über alle Meditationen in unserem Shop

Übrigens: Werden unsere Meditationen über Lautsprecher gehört, kann es zu Abstrichen in der Tonqualität und bei der Wirksamkeit kommen.

Kein Koffein, Alkohol, keine Drogen oder Psychopharmaka

Sollten Sie Psychopharmaka nehmen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt über das Thema Meditation.

Wichtig: Einige Meditationen auf dieser Seite dienen lediglich der Entspannung. Andere wiederum verändern Ihren Bewusstseinszustand, um Dinge in der Tiefe zu betrachten. Solche Übungen sollten nur bei einer gesunden Psyche oder unter Kontrolle eines Coachs, bzw. Therapeuten durchgeführt werden.

Wenn Sie meditieren, sollten Sie auf keinen Fall Alkohol oder Drogen konsumieren.

Die Meditationen können tieferliegende Schichten Ihrer Psyche ansprechen und durch Suchtmittel könnten Sie die Kontrolle über Ihr Bewusstsein verlieren.

Koffein beeinträchtigt die Wirkung von Meditationen negativ, da es die Beta-Hirnwellen, welche für das Denken zuständig sind, verstärkt. Somit können Sie sich schlechter entspannen und das Gedankenkreisen wird verstärkt.

Ab 15 Uhr sollten Sie kein Koffein mehr zu sich nehmen, da es Ihren Schlaf negativ beeinflussen kann.

Nach der Meditation wieder ganz wach sein

Schon leichte Meditationen verändern den Bewusstseinszustand und damit die Wahrnehmung der Realität. Fahren Sie direkt nach einer meditativen Übung niemals mit einem Auto oder lenken gefährliche Maschinen. Nehmen Sie sich Zeit, um Ihren Körper wieder ganz zu spüren und erden Sie sich gut.

Wann sollte ich nicht meditieren?

Wenn Sie über eine gesunde und stabile Psyche verfügen, können Sie ohne Bedenken meditieren. Ist dies nicht der Fall, sprechen Sie auf jeden Fall mit einem Arzt oder Therapeuten über Ihre Absichten. Nur eine Fachperson kann darüber befinden, ob Meditation Ihnen helfen kann.

Wichtig: Wir können Sie nicht beraten, ob unsere Produkte gut für Sie sind. Daher übernehmen wir auch keine Verantwortung für die Verwendung unserer Produkte.

Häufige Fragen (FAQ)

Kann ich die Gedanken bei der Meditation stoppen?

Die Gedanken können während der Entspannung reduziert und zeitweise auch gestoppt werden. Sie sollten dies jedoch nicht als oberstes Ziel haben, denn schon eine Reduktion kann beim Meditieren lernen, ein Erfolg sein.

Smarter Tipp: Während der Meditation die Zunge und den Kiefer entspannen.

Das reduziert die Gedanken. Lassen Sie sich Zeit und stressen Sie sich nicht, wenn es nicht immer gelingt.

Zudem können Sie sich im Innen vorstellen, wie Wolken am Himmel vorbeiziehen und Ihre störenden Gedanken mitnehmen.

Muss ich bei der Meditation stillsitzen?

Nein, Sie müssen beim Meditieren nicht immer stillsitzen. Es gibt allerdings Meditationstechniken, z.B. Zazen, wo dies gefordert wird und gerade Anfänger sich richtig gehend abmühen.

Aus unserer Sicht sind solche Ansätze nicht zeitgemäss und jeder sollte die Form finden, welche am besten zu ihm passt. Wenn Sie sich beim langen Sitzen unwohl fühlen und überhaupt nicht entspannen können, warum sollte diese Methode dann für Sie die richtige sein?

Finden Sie eine Haltung, die für Sie bequem ist und die Sie auch über einen längeren Zeitraum einnehmen können.

Aber: Wenn Sie sich während dem Meditieren lernen, unentwegt bewegen und die Positionen verändern, führt dies auch nicht zum Ziel.

Meditation und Mentaltraining für Zukunft, Ziele und VisionBei der aktiven Meditation, auch dynamische Meditation genannt, beginnt man zuerst mit Bewegung und geht durch verschiedene Phasen, bis hin zur passiven Meditation. Der Vorteil liegt darin, dass man zuerst einmal überschüssigen Stress förmlich aus dem Körper schüttelt, um dann in die Ruhe zu kommen.

Gerade für Menschen, die sehr stark „im Kopf“ sind, kann dies eine gute Form der Entspannung sein.

Meditations-Tipp Zukunftsgestaltung: Werden Sie zum Visionär Ihres Lebens! (MP3-Download)

Ich schlafe beim Meditieren ein, was kann ich tun?

Wenn Sie beim Meditieren lernen, gerne abdriften oder sogar einschlafen, helfen folgende Tipps:

  • Nicht im Liegen meditieren. Setzen Sie sich hin, ohne anzulehnen.
  • Nicht bei Müdigkeit meditieren. Wählen Sie eine Tageszeit, bei der Sie wach sind.
  • Trinken Sie vorher einen grünen Tee (kein Kaffee!). Im Gegensatz zum Kaffee schüttet der Grüntee das Koffein langsamer aus.
  • Machen Sie kurze Übungen, welche vielleicht zuerst nur eine Minute dauern und dehnen Sie die Zeit dann langsam aus.
  • Probieren Sie unterschiedliche Meditationen aus.
  • Verbinden Sie auf keinen Fall Meditation mit dem Schlafen gehen.
  • Nehmen Sie sich interessante Themen vor: Selbstheilung, Selbstbewusstsein stärken oder Ihre Zukunftsvision.

Wie oft sollte ich meditieren?

Wie oft Sie meditieren sollen, ist sehr individuell und hängt auch von der Länge der Entspannung ab. Wenn Sie z.B. die oben beschriebene 1-Minuten-Entspannung praktizieren, können Sie diese auch mehrmals täglich ausführen. Mit geführter Meditation kann es jedoch auch 60-90 Minuten dauern und dies wiederum macht vielleicht nur ein- bis zweimal pro Woche Sinn.

Beim Meditieren lernen ist es jedoch wichtig, dass Sie mehrmals pro Woche und zudem über einen Zeitraum von mind. 4-7 Wochen die Übungen durchführen.

Wie lange soll man meditieren?

Sie können sich nur eine Minute kurz entspannen oder stundenlange Meditationen durchführen.

Mit einer Kurzmeditation tagsüber tanken Sie Energie und sind abends noch voller Tatendrang.

Meditation für Powernap und EntspannungWollen Sie einfach nur kurz abschalten und sich entspannen oder möchten Sie tiefergehende Erkenntnisse erlangen?

Daher sollten Sie auch nicht Meditationstechniken gegeneinander ausspielen. Unterschiedliche Methoden haben i.d.R. auch unterschiedliche Ziele!

Meditations-Tipp: Powernap – Frisch und erholt nach 20 Minuten! (MP3-Download)

Wann ist die beste Zeit zum Meditieren?

Die beste Zeit zum Meditieren bestimmen Sie! Ja, genau.

Es gibt nicht DIE Zeit, bei der alle Übungen gut gelingen.

Aus unserer Erfahrung eignen sich beim Meditieren lernen die Morgenstunden besser, wie die Zeiten am Abend. Grund dafür sind Müdigkeit und ein zunehmend „voller Kopf“. Zu Beginn des Tages sind Sie körperlich frischer und geistig offener.

Auch sind freie Tage für längere Entspannungen besser geeignet, da Sie sich voll und ganz auf die Übung konzentrieren können und keinen Zeitdruck verspüren.

Sind Apps für die Meditation sinnvoll?

Inwiefern Ihnen Apps beim Lernen der Meditation helfen können, ist von Ihrem Typ abhängig. Sind Sie technisch affin und lieben es, mit Technologien zu experimentieren, kann dies eine gute Ergänzung sein.

Sind Sie jedoch skeptisch und meiden lieber die Interaktion mit elektronischen Geräten, raten wir Ihnen die Finger davon zu lassen.

Wir hatten schon Teilnehmer in unseren Kursen, die seit Jahren mit solchen Apps übten und trotzdem nicht einmal die einfachsten Meditationen beherrschten.

Unsere langjährige Praxis zeigt, dass die meisten Apps den Meditierenden nicht wirklich in die Tiefe bringen.

Soll ich mit oder ohne Musik meditieren?

Meditationsmusik Entspannungsmusik Download MP3 Mentaltraining Grigor Nussbaumer Mental Power gratis HörprobeWenn Sie 100 Meditierende fragen würden, ob Meditation mit Musik für sie wichtig ist oder nicht, würden Sie eine Vielfalt an Antworten erhalten. Es gibt Methoden, bei denen ist die Stille das wichtigste Element. Bei solchen Entspannungen macht Musik sicherlich keinen Sinn. Jedoch bei einer langen, geführten Meditation kann Musik sehr unterstützend wirken.

Meditationsmusik ohne Text: Space Dream (MP3-Download)

Was braucht man zum Meditieren lernen?

Das Schöne am Meditieren ist, dass man es praktisch überall und ohne Hilfsmittel praktizieren kann. Wenn Sie ein bestimmtes Kissen, eine Kerze oder entspannende Musik einsetzen ist dies hilfreich, aber nicht zwingend nötig.

Tipp: Versuchen Sie beim Meditieren lernen mit möglichst wenig Hilfsmitteln auszukommen. So werden Sie immer freier und unabhängiger.

Wo kann ich meditieren lernen?

Wir bieten in der Schweiz durch Seminare und Einzelcoachings verschiedene Möglichkeiten an, die Kunst der Meditation zu lernen. Örtlich sind wir in Zürich, Bern, Basel, Luzern, Zug, Aargau (z.B. Lenzburg), aber auch in anderen Kantonen durch unsere Coachs vertreten.

Der einfachste Weg ist jedoch unser Online-Meditationskurs:

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6 Kommentare zu „Meditieren lernen: Die 1-Minuten-Anleitung und 12 Tipps für Anfänger“

  1. Nur schnell eine Frage:
    Ich kann mit Gefühlen nichts anfangen (Alexithymie) – kann z.B. im Körper wenig fühlen. Kalte Füße merke ich nur, wenn extrem kalt. Bin wenig schmerzempfindlich. Verspannungen fühle ich nur durch Hände von außen.

    Deshalb fühle ich beim BodyScan absolut nichts. Und da ich ziemlich fantasielos bin kann ich mir sowas auch nicht vorstellen.

    Sollte ich trotzdem weitermachen?

  2. Ich möchte gerne probieren, zu meditieren. Sehr gut zu lesen war, dass man eine regelmäßige Routine haben sollte, damit Meditation funktioniert. Danke.

  3. Danke für den Beitrag! Mir hilft die Meditation meine innere Ruhe zu bewahren und achtsamer mit mir selbst umzugehen. Ich kann es nur jedem empfehlen, es einmal auszuprobieren! 🙂

  4. Vielen Dank für den interessanten Artikel. Meditieren ist eigentlich gar nicht so schwer. Das Schwierigste ist es den Kopf zu befreien von allen Gedanken. Alles weitere ergibt sich dann nach und nach.

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