Mit Teamcoaching zu Teambildung, Teamentwicklung und Teamwork. Mit Grigor Nussbaumer

Teambildung: Mental starke Teams bilden, aber wie?

Teambildung entspricht dem Prozess, um aus einer losen Gruppe von Personen, ein gut funktionierendes Team zu formen.

Warum die Teambildung eine sehr wichtige Phase ist, zeigt das Beispiel einer Fussballmannschaft. Der Coach kann noch so viele Topspieler engagieren, wenn die Chemie zwischen diesen nicht stimmt oder die Fähigkeiten schlecht abgestimmt sind, wird der Mannschaft kein Erfolg beschert sein.

Gut sichtbar wird dies, wenn ein Stürmerstar engagiert wird, der jedoch im richtigen Moment nicht die entscheidenden Zuspiele erhält.
Genau aus diesem Grund, sollte der Teambildung genug Beachtung geschenkt werden. Fehlentscheide in der ersten Phase, können teure Folgen haben.

Oft wird leider zu sehr nach Sympathie, anstatt nach echten Fähigkeiten und Wille zum Teamwork ausgewählt.

Was versteht man unter Teambildung?

In der Personalentwicklung und im Sport handelt es sich bei der Teambildung um die erste Phase (Forming). Es sollen die richtigen Personen gefunden werden, welche die gestellten Aufgaben optimal erfüllen und damit helfen, die gesteckten Ziele zu erreichen.

→ Tipp für Teamleiter: Bei der Einholung von Referenzen, sollte auch die Fähigkeit zur guten Zusammenarbeit abgefragt werden. Was nützt einem ein fachlich gut ausgebildeter Mitarbeiter, der jedoch unfähig ist, mit anderen zu kooperieren und schlimmstenfalls den Teamgeist immer wieder zunichte macht.

Talent gewinnt Spiele, aber Teamwork und Intelligenz gewinnt Meisterschaften. (Michael Jordan)

Was ist der Unterschied zu Teamentwicklung?

Im Unterschied zur Teamentwicklung, wo das Team bereits besteht, steht hier das Team sozusagen am Startpunkt. Die Beteiligten kennen sich noch nicht, bzw. wissen nicht um die Qualitäten der anderen Personen und müssen zuerst ihren eigenen Platz finden.

Aus diesem Grund nennt man diese Phase im Coaching «Forming». Diese ist meist eine positive bis hin zu euphorische Phase. Alles ist noch offen und man möchte sich von seiner besten Seite zeigen.

Ehrlichkeit ist in dieser Phase eher unwahrscheinlich und man lässt sich auch nicht gerne in die Karten schauen.

→ Tipp für Teamleiter: Befragen Sie die Mitglieder einzeln nach ihren Stärken, Zielen und welche Rolle sie sich im Team wünschen. Fragen Sie auch, was ihnen wichtig ist. In einem Zweiergespräch wird es ihnen einfacher fallen, ehrlich zu sein, als vor dem ganzen Team.

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Wie wird aus einer Gruppe ein Team?

Um aus einer Gruppe ein Team zu formen, müssen alle Beteiligten bereit sein, näher zusammenzuarbeiten und einander zu unterstützen. Im Gegensatz zu einer losen Gruppe, muss jedes Teammitglied sich auf die Anderen verlassen können.

Dies bedingt jedoch, dass sich die einzelnen Mitglieder mehr zeigen, ihre Interessen kommunizieren und dadurch ihm Team positionieren. Damit wird die zweite Phase in der Teambildung eingeläutet, welche sich «Storming» nennt.

Wie der Name schon verrät, begibt sich das Team in stürmische Gewässer. Der Umgangston wird meist rauer, da man sich in dieser Phase auch ehrlicher zeigt und seine Interessen vertreten möchte.

→ Tipp für Teamleiter: Lassen Sie die Phase des Sturms zu. Versuchen Sie nicht, aufkommende Diskussionen und Emotionen sofort zu unterdrücken. Denn so lernen Sie die einzelnen Mitglieder Ihres Teams erst richtig kennen.

«Zwingen» Sie das Team, gemeinsam Lösungen zu finden und reflektieren Sie mit ihnen, wenn es schiefläuft. Nur so wird Ihr Team wirklich stark und gewinnt an Selbstvertrauen!

Teams arbeiten oft auch viel länger zusammen und haben eine langfristige Perspektive. Deshalb muss dem Teambildungs- und und späteren Teamentwicklungsprozess auch mehr Zeit eingeräumt werden.


Wer seine Mitarbeiter stärken oder sein Team gelassen zum Erfolg führen möchte, ist mit Grigor absolut richtig beraten.

Claudia Tittel-Koch

Claudia Tittel-Koch
Verkaufsspezialistin bei Lyreco Switzerland

Ich empfehle Grigor als Coach, da sein Ansatz ganzheitlich, fokussiert und wirkungsvoll ist. Um sich zu entwickeln und sich für grössere Aufgaben im Leben vorzubereiten empfehle ich Grigor wärmstens.

Jonas Christen

Jonas M. Christen
Unternehmer, Luzern


Teambildung: Wann ist ein Team ein Team?

Nach der Storming-Phase kommen die Phasen «Norming» und «Performing». Sie stehen für mehr Ruhe und Klarheit. Die einzelnen Mitglieder haben ihren Platz gefunden und werden von den anderen richtig wahrgenommen und geschätzt. Die Abläufe sind definiert und das Team fängt an, zu leisten und sogar über sich hinauszuwachsen.

Im Folgenden ein paar Kriterien, an denen man feststellen kann, wann ein Team ein Team geworden ist:

  • Alle ziehen an einem Strang
  • Alle Beteiligten verfolgen dasselbe Ziel
  • Die Zugehörigkeit zum Team hat erste Priorität
  • Die Organisation ist straff und verbindlich
  • Die Motivation kommt von innen (ich will)
  • Die Konkurrenz ist nach aussen gerichtet
  • Offener Informationsfluss und Feedback
  • Starkes Vertrauen untereinander und im Team

Welche Rollen gibt es im Team?

Nach dem englischen Experten Dr. Meredith Belbin (1970) gibt es folgende Teamrollen in einem Team:

  • Neuerer/Erfinder
  • Wegbereiter
  • Weichensteller
  • Koordinator/Integrator
  • Macher
  • Beobachter
  • Teamarbeiter/Mitspieler
  • Umsetzer
  • Perfektionist
  • Spezialist

Teambildung Massnahmen: Wie formt man ein starkes Team?

Wir verstehen unter teambildenden Massnahmen alle Aktivitäten, die helfen, ein starkes Team zu formen. So soll das WIR-Gefühl und das gegenseitige Vertrauen gefördert werden. Nur so kann ein Team langfristig im Bereich Motivation, Produktivität und Kommunikation erfolgreich sein.

→ Der Teamgeist wird immer mehr gestärkt und das Team läuft zu Hochform auf.


Unser Angebot: Teambildung als Startschuss zum Erfolg

Zu Beginn einer Zusammenarbeit mit mehreren Personen steht die Teambildung. Hier unterstützen wir Sie bei den folgenden Punkten:

Führung: Die richtige Teamleitung

Wir begleiten Sie bei der Auswahl der richtigen Teamleitung. Dabei gilt es herauszufinden, welche charakterlichen und fachlichen Merkmale für die optimale Führung nötig sind. Wir geben Ihnen Tipps, auf was Sie achten sollten und unterstützen Sie gerne auch bei der Endauswahl.

Steht die Teamleitung fest, unterstützen wir diese gerne bei der persönlichen Bewältigung ihrer anspruchsvollen Aufgabe.

Klarheit: Strukturen und Abläufe definieren

Ein Team funktioniert nur gut, wenn klar ist, wie die genauen Abläufe und Strukturen aussehen. Die Aufgaben und Rollen müssen definiert sein. Hier bieten wir Ihnen die Möglichkeit, uns auch als Zweitmeinung ins Boot zu holen.

Motivation: Bedeutung und Sinn der Arbeit

Gute Team funktionieren vor allem dann, wenn die Mitglieder das Gefühl haben, dass ihre Arbeit Bedeutung hat und auf ihre individuellen Ziele zugeschnitten ist. Zudem sollte die Arbeit Sinn machen und vom Unternehmen gewürdigt werden.

Empowerment: Die passenden Teammitglieder

Unternehmen geben an, dass die falsche Besetzung von Teamstellen zu ihren grössten Risiken zählen. Eine einzige Person kann den Teamgeist zerstören und die Stärken des Teams blockieren.

Auch hier sind wir Ihr Partner, wenn es um die Definition der Anforderungen geht und helfen bei der Selektion.

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Grigor Nussbaumer

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